Fast eine Dekade nach dem Metal-Beitrag zur Kulturhauptstadt erscheint der zweite Band von „Kumpels in Kutten: Heavy Metal im Ruhrgebiet“. Die Geschichte dieser einzigartigen Musik erzählen diesmal u.a. Holger Stratmann (Rock Hard Magazin), Götz Kühnemund (Deaf Forever), Jürgen ‚Ventor‘ Reil (KREATOR), Uwe Lullis (ACCEPT), Bernd ‚Bernemann‘ Kost (SODOM), Andy Brings (Double Crush Syndrome), Andreas ‚Lacky‘ Lakaw und Arnd Klink (beide DARKNESS),  Michael Weikath (HELLOWEEN) sowie etliche weitere, die verdammt viel zu sagen haben. Ergänzt von zahlreichen Gastbeiträgen, die auch den Blick hinter die Kulissen der Musik werfen. Seit 2010 ist definitiv einiges passiert...

 

 

Kumpels in Kutten 2: Heavy Metal im Ruhrgebiet

Holger Schmenk / Andreas Schiffmann

Mit einem Vorwort von Holger Stratmann (Rock Hard Magazin)

 

336 Seiten / zahlreiche Farbfotos

Gebundene Ausgabe /

ISBN: 978-3-943022-30-8

 

19,90 €

  • leider ausverkauft

„Ich weiß noch, als wir zum ersten Mal in der Bochumer Zeche auftraten und unsere Hymne ‚Heavy Metal Is The Law’ kurz unterbrechen mussten. Michael Kiske war gerade erst unser neuer Sänger geworden und noch nicht textsicher, weshalb er sich Notizen gemacht hatte, die er sich aber knicken konnte, weil die Fans plötzlich auf die Bühne kamen. So was waren wir nicht gewohnt.” (Michael Weikath / HELLOWEEN)

 

„Zwei ‚Kumpels in Kutten‘-Bücher zeugen von einer Wahnsinns-Vielfalt. Gibt es etwa zwei Bände über die Metal-Szene von New York, Paris, Barcelona, London oder Berlin?“ (Holger Stratmann / ROCK HARD MAGAZIN)

 

„Lass uns sein wie KISS, das war es. Irgendwann kam die natürliche Entwicklung zum Thrash.“ (Ventor / KREATOR)

 

„Ich habe noch erlebt, wie Mille von der Schule geflogen ist, weil er einen Patronengurt an seiner grünen Tigerhose hatte.“ (Stoney / Merchandiser KREATOR)

 

„Mir haben schon einige junge Bands, die Hoffnung geben, dass der so genannte Spirit des Ruhrpotts weitergetragen wird. Ich würde mich maßlos darüber freuen, wenn wieder Bands von hier kommen, die uns alle flashen.“ (Thomas Berger / HEAVY METAL MADE IN GERMANY)

 

„Die Zechen und der Schmutz, das sah so deprimierend aus, sogar wenn die Sonne geschienen hat. Ich dachte, wenn man in einer solchen Umgebung wohnt, kann man nur harte Mucke machen.” (Martin van Drunen / ASPHYX)

 

„Für mich war klar, wenn ich eine Band gründe, dann wird die solche Musik machen, und je mehr Oma gesagt hat, ‚Junge das geht nicht‘, wusste ich: Herausforderung angenommen.“ (Andreas ‚Lacky‘ Lakaw / DARKNESS)

 

„Das Ruhrgebiet ist der einzige Ort in Deutschland, in dem Thrash entstehen konnte, ein gigantischer sozialer Brennpunkt - 40 Kilometer von Ost nach West.“ (Arnd Klink / DARKNESS)

 

Thrash der alten Schule ist für uns ein Kulturgut, das wir selbstbewusst und mit Freude auf die Bühne bringen.“ (Fabian / TEUTONIC SLAUGHTER)

 

 

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